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Unbegrenzt verfügbar

Erdwärme, also Geothermie, ist die in Form von Wärme gespeicherte Energie im zugänglichen Teil der Erdkruste. Sie resultiert aus dem konstanten Wärmestrom aus dem Erdinneren, natürlichen radioaktiven Zerfallsprozessen und gespeicherter Sonnenenergie. Als regenerative Energie ist Erdwärme nach menschlichem Ermessen unerschöpflich und steht jedem zur Verfügung.

Rund um die Uhr, das ganze Jahr

Im Erdkern herrschen Temperaturen von rund 5.000°C. Etwa 99% der Erde sind heißer als 1.000°C und nur 0,1% kühler als 100°C. Bereits 15m unter der Erdoberfläche trifft man ganzjährig auf Temperaturen um 10°C, die je 100m Tiefe um etwa 3°C zunehmen. Im Gegensatz zu fast allen anderen erneuerbaren Energien ist Erdwärme also komplett kostenlos und vor allem witterungsunabhängig.

Die Investition lohnt sich

Fast 90% des Energieverbrauchs eines Gebäudes entfallen auf Heizung und Warmwasser. Eine Investition in Erdwärme macht sich deshalb schon nach wenigen Jahren bezahlt. Denn gegenüber einer Öl- oder Gasheizung spart man bis zu 75% der Betriebkosten. In der Zeitschrift „Öko-Test“ (2007) belegte die Erdwärmeheizung Platz 1. Im Vergleichstest standen alle Heizsysteme in Alt- und Neubauten.

Vom Staat lukrativ gefördert

Erdwärmeanlagen schonen die natürlichen Ressourcen und haben eine günstige CO2-Bilanz. Das hat auch Vater Staat erkannt und gibt Bauherren und Hausbesitzern Bares dazu:
Die aktuell gültige Förderung durch das Marktanreizprogramm der Bundesregierung finden sich unter www. bafa.de. Zinsgünstige Kredite und attraktive Stromtarife unterstützen zusätzlich Ihre zukunftssichernde Investition. Übrigens: auch der deutsche Bundestag wird mit Geothermie beheizt.

Für den Betrieb einer Wärmepumpe im Neubau wird derzeit weniger als ein Viertel der abgegeben Heizenergie als elektrische Antriebsenergie benötigt; den Rest stellt die Erde kostenlos zur Verfügung. Im Klartext bedeutet dies, dass 75% an Heizenergie eingespart werden können. Im Altbau sieht die Energiebilanz nur unwesentlich schlechter aus, denn die Vorlauftemperaturen, mit denen ältere Heizkörper betrieben werden, sind oftmals wesentlich höher als tatsächlich notwendig wäre.

Erstaunlicherweise werden gerade im Altbau gerne Luft-Wärmepumpen empfohlen, die aufgrund der tiefen Außentemperaturen während der Heizperiode eine deutlich schlechtere Energiebilanz aufweisen.

Die Nutzung von Erdwärme über Sonden liegt im Vergleich mit allen anderen Heizsystemen in vielen unabhängigen Untersuchungen ganz weit vorne, und zwar sowohl in ökologischer als auch in finanzieller Hinsicht. Ein durchdachtes Energiekonzept sollte im Altbau immer auch Maßnahmen zur Reduzierung der Vorlauftemperaturen bzw. zur Energieeinsparung berücksichtigen, wie sie durch eine gezielte Gebäudedämmung oder einen hydraulischen Abgleich der Heizkreise erreicht werden kann.

Auch die Planung und Errichtung von Erdwärmesonden sollte von einem Fachmann durchgeführt werden, der die individuellen Rahmenbedingungen in einem ganzheitlichen Konzept vereint. Denn wenn die Erdwärmesonde als langfristige Investition auch in hundert Jahren noch zur Verfügung stehen soll, darf nur soviel Wärme entnommen werden wie nachströmen kann.

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